| Alle die es drauf angelegt haben in meinem Umfeld: Ja |  |
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, gibt es grob unterteilt fünf "Impftypen":
1. Die "Proaktiven", die sich früh und beharrlich gekümmert haben inklusive Abklappern von Ärzten (wenn man 1000 anfragt ist halt irgendwann einer dabei, Frage der Wahrscheinlichkeit) und Bemühen um Einstufung in eine Priogruppe mittels Attest etc. Da sind alle die ich kenne durch.
2. Die "Gelassenen", die sich erst in irgendeiner Form um einen Termin gekümmert haben, als die Priostufen aufgehoben wurden - da stehen noch einige Termine aus.
3. Die "Reaktiven", die buchstäblich warten, bis jemand mit der Spritze vor ihnen steht. Da sind halt einige schon geimpft, weil der Arzt sie beim einem Termin wegen einer anderen Sache geimpft hat oder der Betriebsarzt zufällig gerade im Haus war und man halt mit den Kollegen "mitgegangen" ist.
4. Die "Zögerlichen". Schwierige Gruppe. Sind keine Impfgegner, aber machen sich Sorgen wegen Nebenwirkungen oder haben eine Nadelphobie, was wohl gar nicht mal so selten ist. Einerseits scheint ihnen schon klar zu sein, dass eine Impfung eine gute Idee ist, aber sie schieben es vor sich her und unternehmen nichts.
5. Impfgegner und Menschen, die nicht grundsätzlich gegen Impfen sind, aber aus für sie überzeugenden Gründen keine Impfung wollen, weil sie ja so gesund und jung und was weiß ich sind. Man kann ihnen nur die Daumen drücken bei der Long-Covid-Lotterie.