Thema:
Re:Und Kurz so: Was jetzt kommt ist Einzelschicksal! flat
Autor: Droog
Datum:10.07.21 10:12
Antwort auf:Re:Und Kurz so: Was jetzt kommt ist Einzelschicksal! von Mampf

>Ich verstehe die Debatte insgesamt dann doch ein wenig komplexer. Zwischen alles frei und offen oder alle in watte einpacken gibt es doch noch ellenlange Abstufungen, welche alle für sich einzeln zu betrachten sind. Ich denke, dieser fatalismus wie du ihn darstellst ist zum Teil vorhanden, aber es schadet, wenn man ihn allein in den Fokus nimmt.
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>Es ist einfach müßig, diese Pandemie und die daraus entstandenene kriese immer nur eindimensional zu betrachten
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>Gesendet mit M! v.2.7.0


Ich beschreibe letzendlich nur, was wohl insgesamt Sache ist. Die Maßnahmen die zumindest in Europa und anderen Teilen der Welt beschlossen wurden, dienten in erster Linie dazu, dass die Kliniken u. KH nicht überlasten, um einen Zusammenbruch der medzinischen Versorgung zu vermeiden.
Ist das langfristig durch Impfungen oder Immunisierung gegeben, dann kann man in den Alltag wie vor Covid-19 übergehen. Das hat man damit verfolgt. Die Restgefahr ist dann durch individuellen Selbstschutz zu minimieren, wie ihn auch Leute mit anderen Auto-Immun Erkrankungen schon vor Corona aufbringen mussten
Eigentlich führt es aber auch dazu, dass der noch geringe Prozentsatz an Gefährdeten, die sich nicht impfen lassen können oder eine starke Immunschwäche vorweisen, ausgiebiger betreut und behandelt werden können, wenn Kapazitäten frei sind.




Das Problem sind meiner Ansicht nach schlicht und ergreifend die Leute, die sich aus irrationalen Gründen nicht impfen möchten und ich schätze, die spricht auch Kurz damit an.
Muss man die trotzdem im Falle einer Infektion behandeln? Keine Frage. Sind für diese Leute andererseits Einschränkungen im vernüglichen Alltagsleben zu legitimieren, falls es  erneut zu Problemen( Resistente Mutationen) für die Allgemeinheit kommt? Ich denke schon.


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