| Re:UK streicht so ziemlich alle Beschränkungen ab dem 19 |  |
>>Kann mich aber auch irren, so hatte ich aber das Interview aus der taz mit mertens, dem chef der stiko, verstanden.
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>Die Stiko ignoriert dabei aber auch Daten aus Quellen wie zB aus den USA zu infizierten Kindern, die ein besorgniserregenderes Bild zeichnen. Es ist zwar schon richtig dass die Population an Kindern in den USA nicht 100% mit Deutschland vergleichbar ist, weil die Rate an adipösen Kindern drastisch höher ist; dass mehr als die Hälfte der Kinder, die dort intensivmedizinisch behandelt werden mussten keine Vorerkrankungen aufweist, erwähnt Herr Mertens aber nicht.
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Gibt es zu diesen Aussagen belastbare Studien? Falls nicht, sollte es die Stiko maximal beobachten bis dazu belastbares Meterial vorliegt.
>Wir haben aufgrund weitgehender Schul- und Kitaschließungen das Glück, dass sich in den ersten drei Wellen vergleichsweise wenige Kinder infiziert haben. Zusätzlich wurden die Daten dazu auch nicht systematisch erfasst, was armselig, aber bezeichnend ist.
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>Wir werden nach den Ferien voraussichtlich mit normalem Schul- und Kitabetrieb starten, ohne auch nur ein Iota dessen, was möglich wäre um unsere Kinder zu schützen, getan zu haben. Siehe zB Luftfilter oder Verlegung in gut belüftete Hallen oder jetzt leerstehende Bürokomplexe.
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Bei uns in der Grundschule gibt es Luftfilter die von den Eltern mit finanziert wurde. Es gibt auch Lichtblicke.
>Wir haben unsere Kinder zum Wohl aller durch 1,5 Jahre unschöne Zeit mit mangelnder Sozialisation und Bildung gewurschtelt, und jetzt sagen wir Erwachsenen prinzipiell „fuck you, got mine, guckt wo ihr bleibt“ und setzen sie dem Risiko von Covid aus, weil ist halt so.
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dem sehr geringen Risiko basierend auf allen belastbaren Studien.
>Die massiv steigenden Leistungsanforderungen nächstes Jahr (weil 1,5 Jahre Unterricht fehlen) kombinieren wir dann mit einer voraussichtlich massiven Infektionswelle, und wir erwarten, dass die Kids das einfach schlucken.
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>Und dann in zehn, zwanzig Jahren dürfen sie die ersten richtig schweren Auswirkungen der Klimakatastrophe ausbaden, die wir und unsere Eltern und Großeltern ihnen eingebrockt haben.
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>Da bin ich, muss ich ehrlich sagen, dagegen. Wir sollten alles tun, um unsere Kinder zu schützen, und wenn dazu gehört, dass wir nochmal ein, zwei Jahre Masken tragen und auf gewisse Dinge in Innenräumen verzichten müssen um den Kindern mehr Freiräume bieten zu können , dann muss das halt so sein. Zumindest bis genug Daten bezüglich der Kinderimpfungen da sind und wir einen sehr gut verträglichen Impfstoff für sie haben.
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>So. Das ist meine Meinung dazu. Alles aufzumachen weil wir selbst nun „safe“ sind und unsere Kinder ungeschützt einer neuartigen Multisystemerkrankung auszusetzen halte ich für nicht weniger als ein Verbrechen in der aktuellen Situation.