| Re:Hat hier eigentlich jemand dauerhafte Angst? |  |
>Zum Glück hat sich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis niemand als Schwurbler entpuppt während dieser ganzen Pandemiezeit. Alle führen ihr Leben weitestgehend normal weiter und jeder dürfte inzwischen zumindest seine erste Impfdosis bekommen haben.
>Eine Freundin aus München hingegen hat Corona allerdings komplett verändert, da sie in permanenter Angst lebt seit es das Virus hier gibt.
>Sie war vorher ein absolut geselliger Mensch der kein Kulturevent oder Szeneladen ausgelassen hat, nun meidet sie Menschen wie und wo sie kann.
>Sie nutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr, geht gezielt in Läden einkaufen in denen nicht viel los ist, macht wann immer nur möglich Homeoffice und hält sich am liebsten in den Randbezirken der Stadt auf.
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>Sehen darf man sie nur nach negativem Schnelltest, mit ausreichend Abstand und geöffneten Fenstern, und das, obwohl sie bereits zweifach geimpft und damit immunisiert ist.
Ich weiß nicht ob man das mit "permanenter Angst" richtig bezeichnet. Hat sie denn tatsächlich ANGST das Haus zu verlassen, oder schließt Du das nur aus ihrer Verhaltensweise?
Denn nüchtern betrachtet sind das alles die Verhaltensweisen die auch weiterhin seitens des RKI für die Zeit der anhaltenden Pandemie empfohlen sind (nur eben in vielen Fällen nichtmehr verpflichtend).
Manche betrachten dass als relativ geringe Einschränkungen und machen das gerne weiter um die Ausbreitung und die Entstehung weiterer Mutationen zu verringern. Das muss aber rein garnichts mit Angst zu tun haben.
mcdee