Thema:
Re:Anteil problematisch bei stark fallender Inzidenz flat
Autor: Rand al'Thor
Datum:24.06.21 13:37
Antwort auf:Re:Anteil problematisch bei stark fallender Inzidenz von hootie_2K

>>Die kritik geht sicher in beide Richtungen, aber es ist einfach zum verzweifeln, dass die Sensoren immee Richtung gute/schlechte Nachricht geht, dabei ist es doch die devise, wachsam zu bleiben, und das beste draus zu machen.
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>>Das ist ei. Punkt, der mich bei dieser Krise so irritiert, entweder schlimmstenfalls schwarzmalerei mit mahnenden Zeigefinger und der Botschaft, dass man sich ja nicht zu früh freuen sollte; wehe man sei zu positiv und würde den Massen damit signalisieren, Maßnahmen nicht mehr erant zu nehme. (was imo eher dazu führt, Maßnahmen nicjt ernst zu nehmen).
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>>Oder halt alles negative in Zweifel stellen, Maßnahmen im allgemeinen nur als strafe empfinden und weniger als Notwendigkeit, Lücken und schlupflöcher zu suchen, um Maßnahmen geschickt zu umschiffen, lockerungen der Lockerung willen und nicht weil es die vernunft bedingt.
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>>Das ist einfach müßig, und Spiegelt sich imo ganz startk zwischen den Zeilen in den Diskussionen hier wieder.
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>>Zum Glück nicht bei allen, gibt auch genug posts und Äste, die gut zu lesen sind, und kein Schlagabtausch zwischen entgegengesetzten Paradigmen
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>Meines Erachtens herrscht hier im Subformum aber generell eher der negative Trend vor. Das kann man, wenn es nicht explizit geschrieben wird, bei so vielen auch zwischen den Zeilen lesen. Es ist ja schon ausgemachte Sache, dass uns Delta zerf.... wird. Genießt mal die paar Tage Pause bevor die Hölle wieder über uns herein bricht und die Kinderwelle uns alle in den nächsten Lockdown zwingen wird. Da muss man fast schon zwanghaft eine Gegenposition einnehmen.


Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber wer sich im Sommer nicht vorbereitet, der darf im Herbst wieder die Schulen schließen. Warum besorgt man nicht endlich diese Luftfilter? Fest zu installierende Luftfilteranlagen benötigen ein Jahr bis sie geplant und installiert wurden. Da hätte man also schon letzten Herbst in die Puschen kommen müssen. Aber jetzt gar nichts zu machen und zu hoffen, dass Masken und Lüften schon reichen werden, ist blauäugig. Eine Schule ist auch nicht vergleichbar mit einem Großraumbüro wo im Herbst ~90% der Belegschaft geimpft sein dürfte.

Eine gewisse Negativität will ich gar nicht bestreiten. Die Suche nach einem Impftermin ist einfach frustrierend. Auf der Seite des Landes NRW steht, dass jeder Vorerkrankte seit gestern Termine über die Impfzentren buchen kann, aber wenn ich das mache bekomme ich immer die Meldung, dass ein Attest für eine Vorerkrankung nach §3 CoronaImpfV vorliegen muss. Meine Vorerkrankung ist aber nur bei §4 CoronaImpfV aufgeführt. Da hilft mir mein Attest nichts. Warum muss immer alles so kompliziert sein? Und meine Hausärztin hat seit Wochen kein Johnson & Johnson mehr bekommen, da bringt  mir die viel kürzere Warteliste im Vergleich zu Biontech auch nichts. :-(


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