| Re:Arbeitsplatzkonzept wird hier(tm) auf den Kopf gestellt |  |
>>Büroflächen werden zusammen gestrichen, so kann man schön die laufenden Kosten drücken. Gibt also zukünftig weniger Arbeitsplätze vor Ort als Mitarbeiter.
>>Ich vermute solche Maßnahmen wird es nun auch in der Breite häufiger geben, wenn es um Einsparpotenziale geht lässt man sich in der Industrie nicht zwei mal bitten.
>
>Heißt Arbeitsplätze, die sich mehrere Mitarbeiter teilen - ideal für die nächste Pandemie. Da haben die Damen und Herren Führungsebene aber die richtigen Lehren aus 2020 gezogen.
Ich sehe da keinen zwingenden Zusammenhang.
In der nächsten Pandemie würden, wie auch jetzt, einfach alle ins HO gesetzt und Vor-Ort-Arbeit an strenge Hygieneregularien gebunden.
Neu ist natürlich dass unterschiedliche Mitarbeiter den gleichen Arbeitsplatz verwenden. Aber ich denke die Übertragung auf dem Luftweg ist kritischer als touchytouch, und letzterem kann man mit Anweisungen an die Reinigungskräfte begegnen Tastaturen etc. zu desinfizieren, respektive könnte man Tastaturen und Headsets auch als hygienekritisch begreifen, so dass der MA diese Komponenten vor Ort personalisiert hat und aus dem Schrank holt und am Platz einstöpseln muss.
Im Gegenteil denke ich, dass wenn man so ein flexibilisiertes Arbeitsplatzmodell auch "nach Corona" weiter betreibt, ist man auch zukünftig viel besser gerüstet um auf sowas reagieren zu können, als wenn man nun wieder in alte Muster verfällt.