| Re:Imho unausweichlich |  |
>Spätestens nach den Sommerferien wird es eine vergleichsweise massive Welle unter Kindern, Jugendlichen, den verbleibenden Ungeimpften und einem Teil der Geimpften geben.
>
>Ich sehe da keinen Weg, der das verhindern würde. Die Frage ist halt, ob die Gesellschaft das dann einfach so hin nehmen wird oder nicht. Das wird durchaus nochmal spannend.
Naja, ich denke schon das man da einiges machen könnte. Wir haben derzeit noch sehr wenige Fälle von B.1.617, wir könnten uns leben erheblich leichter machen, indem wir dort besonders viel Druck machen. Wir sollten anfangen, jede positive Probe darauf zu untersuchen, ob es sich um B.1.617 handelt und dann dort die Kontaktverfolgung und Quarantäne besonders gründlich durchführen. Also dort auch bspw. Kontaktpersonen II. Grads per PCR testen und das auch nach ein paar Tagen wiederholen, zwischendurch isolieren auch wenn die erste PCR negativ war. Bei Urlaubern sollten man nach der Rückkehr ebenfalls mehrfach PCRs machen lassen. Häufige Lolitests mit PCR Pooling sollten die Antigentests in der Schule ersetzen. Den Schülern ab 12 Jahren sollte man halt möglichst zeitnah eine Impfung anbieten und Eltern und Lehrer, Erzieher etc. müssen mit möglichst hoher Prioriät geimpft werden, damit es möglichst unwahrscheinlich wird, das Infektionsketten entstehen. Solange das Wetter gut genug ist, sollte möglichst viel Unterricht draußen stattfinden.