Thema:
Erneut(?) Probleme mit Baltimore Werk (J&J, ehm. AZ) flat
Autor: Rocco
Datum:21.05.21 12:16
Antwort auf:Medikamente, Therapien, Impfstoffe, Krankenhäuser #3 von ChRoM

Das Werk war ja schon mehrfach in Verruf geraten, als dort noch AZ produziert wurde. J&J übernahm das Ganze dann aber die Probleme blieben - das war allerdings auch schon vor einem Monat (siehe Link weiter unten). Jetzt gibt es wohl die entsprechenden Nachwehen auch für uns - oder einen neuen Vorfall, kann das im Spiegel-Artikel nicht deuten.

[https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-pandemie-johnson-und-johnson-panne-in-den-usa-bremst-europas-impfkampagne-a-a9ac68f5-170f-40cd-a330-5ea807ae9e56]

Eigentlich wollte der US-Konzern im April rund 700.000 und im Mai weitere 2,3 Millionen Dosen seines Impfstoffs nach Deutschland liefern. Nächste Woche sollen die Arztpraxen 540.000 Dosen verimpfen. Doch bis Ende vergangener Woche hatte Johnson & Johnson insgesamt erst 473.400 Dosen geliefert.

Zur Frage, ob es weitere Lieferverzögerungen geben werde, verwies Spahns Ministerium darauf, dass dies maßgeblich von den Entwicklungen in dem US-Werk und der FDA-Entscheidung abhänge.

Aus dem niederländischen Gesundheitsministerium hieß es: »Aufgrund von Produktionsproblemen sind die Lieferungen im Mai zu gering. Für Juni und Juli sind sie noch unklar.«


Älterer Artikel bzgl der Probleme nach der Übernahme durch J&J: [https://www.fiercepharma.com/pharma/at-request-fda-emergent-s-troubled-baltimore-plant-suspends-j-j-vaccine-production]

Greets
Rocco


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