| absolut zutreffend, thx |  |
>>Zusammengefasst: Man wird weltweit keine Impfquote zustande bekommen (insb. Dritte Welt, Südamerika, Indien, etc), die die vielen Ansteckungen und damit das Mutieren des Virus verhindern könnte. Es wird immer wieder neue Ausbrüche und neue Varianten geben. Im Großen und Ganzen steht hier nichts wirklich Überraschendes, aber das Ganze ist natürlich schon ein blödes Szenario.
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>Imho zu pessimistisch. Es fällt doch auf das bei den Varianten immer wieder die gleichen Mutationen auftauchen. Die Impfstoffe greifen alle am Spikeprotein an und die Viren brauchen das Spikeprotein um in die Körperzellen einzudringen, wenn sie das Protein zu sehr verändert, dann können sie keinen mehr infizieren. Es gibt also nur einen relativ begrenzten Spielraum für Mutationen, weil das Spikeprotein einerseits nicht von schon vorhandenen Antikörpern erkannt werden darf, aber andererseits auch noch in die Zellen eindringen können muss. Ich würde mich nicht wundern, wenn wir jetzt schon praktisch alle "guten" Mutationen gesehen haben und jetzt nur noch Varianten übrig sind, die für den Virus ein zweischneidiges Schwert sind, weil sie zwar einerseits an bestehender Immunität durch Infektionen oder Impfstoffe vorbeikommen, aber andererseits auch nicht mehr so gut an den Zellen andocken können und deshalb weniger ansteckend sind. Dagegen braucht man dann zwar angepasste Booster, aber muss aber dort nicht mehr so hohe Impfquoten für Herdenimmunität erreichen.
empfehle hier auch den Drosten Podcast.
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