| Re:Wird es Probleme geben mit absichtlichen Ansteckungen? |  |
>>Glaubt ihr das?
>>Ist wahrscheinlich nicht einfach genug sich anzustecken aber man liest es immer wieder mal.
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>Wenn ich an mein 16-jähriges Ich zurückdenke, hätte ich es wohl genau so gemacht. Mir fällt es mit meinen 36 Jahren schon nicht leicht, mit der Situation umzugehen, bin aber unterm Strich noch in ganz guter mentaler Verfassung und auch sonst sehr privilegiert. Aber mit 16 Jahren hätte ich weder die Reife noch die Geduld gehabt. Ich würde vermutlich alles erdenkliche tun, um endlich meine Freiheiten wieder zu erlangen. Dazu würde auch die bewusste Ansteckung gehören. Das Risikobewusstsein ist in diesem Alter auch noch nicht ausgeprägt genug, um rational abzuwägen.
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>Ich tue mich insofern schwer, die Minderjährigen deswegen zu verurteilen. Genau diese Personengruppe ist in der Pandemie sträflich vernachlässigt worden und mehr oder weniger komplett durchs Raster gefallen.
Ich traue 16-jährigen durchaus zu realistisch einschätzen zu können, dass sie ihre Eltern und ggf. Großeltern schwer krank machen oder ins Grab bringen können. Klar wird es ein paar Assis geben, die das trotzde machen, aber ich hätte das mit 16 sicherlich nicht gemacht.