Thema:
Re:Da würde ich Impfbereitschaft nicht als sehr hoch flat
Autor: _bla_
Datum:30.04.21 21:47
Antwort auf:Re:Da würde ich Impfbereitschaft nicht als sehr hoch von Mampf

>Warum klingt das alles so nach propaganda?

Vielleicht weil du zu viel "Impfskeptiker" gelesen hast und zu wenig seriöse Wissenschaft? In westlichen Staaten zugelassene Impfstoffe sind sehr sehr sicher.

>Die datenlage ist noch sehr ungenau, und als Vormund eines Kindes ist das einfach eine schwere Entscheidung.

Noch gibt es ja auch keine Zulassung. Und ich habe durchaus Verständnis dafür, wer mit seinem Kind nicht in der allerersten Reihe sein will und die erste Million Impfungen an Kindern abwarten will, damit irgendwelche sehr seltenen Nebenwirkungen erkannt werden können.

>Zu dem noch immer die  datenlage bezüglich Auswirkung von covid auf Kinder so ungenau ist.

Ja, sicher. Aber es ist bspw. recht klar, das es wohl MIS-C auslösen kann, Long-COVID Symptome haben manche Forscher sogar bei rund 10% der infizierten Kinder gefunden und das es auch unter Kindern einige Krankenhauseinweisungen gibt, ist auch bekannt. Es ist doch einfach etwas seltsam davon auszugehen, das Corona bei Kindern komplett harmlos wäre, aber umgekehrt die Impfstoffe für Kindern viel gefährlichere Nebenwirkungen haben sollten.    

>Waren also kinder bzw. Schulen die Haupt spreading punke, dann sind ja kinder eher ziemlich gut weggekommen. Wie sich die Impfung hingegeben auf kinder auswirkt scheinen ja kaum belegt zu sein.

Dafür gibt es ja auch Zulassungsstudien.

>Also warum meinst du, es sei irgendwie hilfreich und konstruktiv mit so einem bedrohliche zahlengeschwurbel in so einem kontext einem Vater zu überzeugen sein Kind jetzt unbedingt gegen covid zu impfen? Ich meine, wer bist du, dass du meinst, es beurteilen zu können jemanden in so einer Entscheidung zu bedrängen? Unglaublich

Weil es letztlich auf Statistiken und Wahrscheinlichkeiten ankommt? Es kommt eben nicht darauf an, was sich bedrohlicher anfühlt, sondern was tatsächlich bedrohlicher ist? Und nur weil jahrzehntelanges Geschwurbel von "Impfskeptikern" Spuren hinterlassen hat, heißt das nicht das dieses difuse Angstgefühl vor Impfungen auch objektiv berechtigt wäre.


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