| Re:ok, danke Euch |  |
>Zumindest das mit den Masern ist ein gutes Argument, da die Wahrscheinlichkeit eines ernsthaften >Verlaufes auch sehr gering ist. Vermutlich wird es bei Covid nicht für eine Impfpflicht wie bei den Masern >reichen aber wenn die ernsthaften Nebenwirkungen sehr gering sind, ist die Impfung wohl gerechtfertigt.
Das Problem ist, dass es bei dem Thema „Kinderimpfungen“ schon länger nicht mehr um Argumente, wissenschaftliche Erkenntnisse oder nüchterne Chancen-Risiken-Abwägung geht. Die Impfdebatte, die mit Corona in die breite Öffentlichkeit geschwappt ist, findet bei Kindern schon seit Jahren statt. Was ich da schon mit anderen Eltern aneinandergeraten bin, weil sie ihre Kinder absichtlich nicht impfen lassen, aber sie dann krank in den Kindergarten (zur Schule) schicken, passt auf keine Kuhhaut mehr.
>Ich glaube, die Gegner der Kinderimpfungen (sofern sie nicht mit den Komplett-Impfgegnern >übereinstimmen) verhauen sich einfach beim Risiko der Impfung und dem von schwerwiegenden >Langzeitfolgen der Krankheit. Zumindest ab dem Teenageralter scheinen letztere nicht sooo selten zu sein.
Querdenker sind Kindergarten gegen Muttis, die ihren Nachwuchs aus Überzeugung nicht impfen lassen. Glaub mir.
Corben