| Re:Ich frage mich immer |  |
>>Auch bei der zweiten klinischen Studie mit rund 4.600 jüngeren Kindern seien Fortschritte zu erkennen. Die Priorisierung erfolge nach Alter. Inzwischen habe man den Impfstoff bereits bei Kindern ab sechs Monaten erprobt. "Wenn alles gut geht, können wir, sobald die Daten ausgewertet sind, in verschiedenen Ländern den Antrag auf Zulassung des Impfstoffs für alle Kinder der jeweiligen Altersgruppe einreichen"]
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>Welche Eltern stellen ihr Kinder für solche Studien zur Verfügung? Also allgemein gefragt und nicht speziell auf Biontech bezogen. Man kann unmöglich alle Risiken abschätzen.
Das gilt aber auch für die Risiken einer möglichen Corona-Infektion bei Kindern. Und es gilt für fast alle anderen Bereiche des Lebens, ich kenne auch nicht alle Risiken, die möglicherweise auf dem Spielplatz lauern. Die Impfstoffe sind an enorm vielen Erwachsenen geprüft und gerade die mRNA Impfstoffe haben sich dort als sehr sehr sicher erwiesen. Das sich der Impfstoff bei Kindern anders verhält, ist zwar möglich, aber doch erstmal ziemlich unwahrscheinlich. Corona-Infektionen bei Kindern sind auch nicht immer harmlos und mögliche Langzeitfolgen einer Corona-Infektion sind erst recht schwer abzuschätzen. Ich halte das Risiko bei einer Studienteilnahme für sehr gering. Es gibt viele andere Sachen, die Eltern mit ihren Kindern machen lassen, die ich für wesentlich riskanter halte, bspw. Osteopathie, Leistungssport oder Hausgeburten.