| Re:Gut: Liefers will auf Intensivstation arbeiten |  |
>Finde ich löblich dass er offenbar bereit ist dazu zu lernen.
>Selbst wenn das Ganze PR sein sollte oder sowas. Kann ich jedenfalls deutlich mehr respektieren als die #allesdichtmachen Nummer.
>
>[https://www.n-tv.de/leute/Liefers-will-auf-Intensivstation-arbeiten-article22519755.html]
Ich kaufe ihm ab, dass er aufrichtig guten Willen zeigen will und tatsächlich nie im Sinn hatte, irgendwelchen Querdenkern, Rechtsextremen oder Demokratiefeinden Vorschub zu leisten.
Ich halte den guten Jan-Josef dennoch weiterhin für ein bissi schwer von Kapee. Der hat in meinen Augen immer noch nicht verstanden, wo genau hier eigentlich der Hase im Pfeffer liegt.
Genau dafür spricht auch sein suggestives Facebook-Geschwalle in Richtung gleichgeschaltete Systempresse - und dem gleichzeitigen Bekenntnis im Zeit-Interview, dass er seit kurz vor Weihnachten einen kompletten Medien-Blackout gestartet hat.
"Und schon ging es mir besser. Da dachte ich: Was ist das? Wir sind mitten in einer Pandemie. Aber fast krank geworden bin ich nicht von diesem tückischen Virus - sondern vom medialen Dauerfeuer deswegen."
Schon seit Donnerstagabend habe ich den (laufend zunehmenden) Eindruck, dass Liefers in seinem Kopf dringend erst mal hätte ordentlich Ablage machen müssen, bevor er so offensiv seine Gedanken zur Pandemie mit der Öffentlichkeit teilt. Das ist schon alles ziemlich Kraut und Rüben, und wenn das von jemandem mit so großer Reichweite kommt, sorgt das natürlich umso schneller und stärker für Verärgerung. Weil man damit richtigen Schaden anrichten kann.