Thema:
Re:Ein Blick nach Deutschland reicht. flat
Autor: Pezking
Datum:26.04.21 16:03
Antwort auf:Re:Ein Blick nach Deutschland reicht. von lichtschalterer

>>Nur ein Beispiel:
>>[https://meta.tagesschau.de/id/147377/die-aerzte-ueber-veranstaltungsbranche-viele-haben-existenzaengste]
>>
>>Wenn man konstruktiv auf Mißstände hinweist und Kritik intelligent artikuliert, wird man auch gehört und erntet dafür keine Kritik.
>>
>>Wenn man jedoch blöd genug ist, sich von Querdenkern vor den Karren spannen zu lassen, weil man nicht genau genug prüft, wer genau da was mit einem veranstalten will - dann gibt's eben Ärger. Zum Glück.
>
>Was ich eher damit meinte, dass hierzulande die Stars eher wenig Unterstützendes tun. Spenden gab es nur vereinzelt und das auch größtenteils nur zur Anfang der Pandemie.
>
>Und es gibt auch solche Positionen:
>[https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_89487352/christoph-waltz-genervt-von-promi-verhalten-kann-es-nicht-mehr-sehen-.html]
>
>Und das war schon seine Meinung im Februar


Das ist richtig. Es gibt zwar entsprechende Kampagnen, aber kaum eine davon bekommt von waschechten Promis deren Strahlkraft zur Verfügung gestellt. Und so versanden die alle irgendwie weitgehend ungehört.

Und dann gibt es auch noch unsägliche Aktionen wie diese hier, die Künstlern wahrscheinlich auch noch den letzten Rest Hoffnung raubt:

"Wellenbrecher" heißt die Kampagne des Landes Baden-Württemberg, die in kleinen, aufmunternden Filmchen über Helden des Alltags die Leute zum Durchhalten in der Corona-Krise motivieren soll. Einer dieser "Wellenbrecher" heißt Mike, ist Tänzer und hat durch den Shutdown der Kultur jede Perspektive verloren. Und was macht er? Beginnt ein Medizinstudium. Um wirklich mal was Nützliches zu leisten. "Mach mit!" heißt es am Ende: "Zeig dass auch du ein Wellenbrecher bist."

[https://www.monopol-magazin.de/kommentar-wellenbrecher-sollen-kuenstler-jetzt-was-ordenliches-machen]


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