| Re:War doch zu erwarten, oder? |  |
>>>>Enge Teststrategien, starke Einschränkungen vor Ort, relativ dünne Belegung - was sollte da schief gehen?
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>>>>Mit solchen Szenarien hätte man imo Urlaub im Inland auch ermöglichen können, auch wenn ich dennoch von beidem nicht viel halte.
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>>>Naja, es gab ja schon massiven Gegenwind gegen die Mallorca Urlauber und da waren die Bedingungen schon bekannt. Es wurde ja teilweise ein neues Ischgl an die Wand gemalt. Ich nehme es der Politik nach wie vor übel, dass man zumidest "kontaktlosen" Individualurlaub (FeWo) nicht möglich gemacht hat. Da braucht man auch nicht immer mit dem Thema "Mobilität" um die Ecke kommen. Wenn eh alles geschlossen ist geht es ja primär um den Tapeten und Luftwechsel. Aber was rege ich mich auf, zumindest von mir gibts im September die Quittung (Never again CDU). Natürlich aber für das Komplettversagen, nicht nur das Osterferienthema.
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>>Was Ferien auf Mallorca angeht, sehe ich tatsächlich zwei Punkte: Das negative Signal mangelnder Solidarität - viele haben den Job verloren, sind in Kurzarbeit oder sind als Selbständige über den Jordan gegangen, während andere in Urlaub fliegen. Das birgt gesellschaftlichen Sprengstoff. Der andere Punkt ist, dass ein Urlaub auf Mallorca trotz strengster Hygieneregeln das Problem birgt, dass ein zwei Tage alter PCR-Test dennoch bedeuten kann, dass man im Flieger schon infektiös ist, daran ändern auch nochmalige Schnelltests nichts, im Gegenteil.
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>>Ein anderes Thema ist Urlaub in Deutschland in einer Ferienwohnung, oder die Langzeiturlauber wie meine Mutter, die im Winter monatelang im eigenen Ferienhaus in Spanien verbringen und mit dem Auto anreisen.
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>Deine Mutter macht es richtig! Auch mein Alterstraum, allerdings will ich nach Florida. Weihnachten bis Oster wäre cool.
Ich würde auch etwas drum geben, mich jetzt einfach ins Auto setzen zu können und dort hinzufahren. Mit zwei Kindern und jetzt wieder auf nicht absehbare Zeit geschlossenen Kitas ist es in der Stadt kaum erträglich. Home Office könnte ich auch in unserem Haus machen. Der Garten ist wegen des Hundes meiner Mutter ganz gut gesichert, da könnten die Kids den ganzen Tag toben, abends und am Wochenende könnte man an den Strand und Sport machen. Leider hat sich Catalunya komplett abgeriegelt und lässt nicht einmal Spanier rein. Zwar kenne ich einige Schleichwege in den Pyrenäen, wo man durch den Wald über die Grenze kommt, aber wer dort oder auch am Zielort erwischt wird (mit deutschem Auto ja nicht so unauffällig), zahlt 6.000 Euro pro Nase und wird von den Mossos nach Le Perthus an die Grenze gebracht.
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