Thema:
Re:"Falsche Vorstellungen über Ansteckungspotential" flat
Autor: tak
Datum:12.04.21 17:52
Antwort auf:Re:"Falsche Vorstellungen über Ansteckungspotential" von Phil Gates

> Im Restaurant würde man idealerweise diese Tischkarten hernehmen und die Kontakte nachverfolgen.

Gibts da Berichte ob die Zettelchen wirklich breitflächig ausgewertet wurden?
Ich glaube die landen im Archiv, die Gesundheitsämter waren doch sowieso immer ausgelastet^^
Auch verstehe ich nicht, warum die Zettelchen nie einheitlich sind. In jedem Restaurant oder jedem Laden sahen / sehen sie anders aus, dabei könnte man sie zum Download zur Verfügung stellen, da wäre der Name nebst Adresse leserlich beispielsweise als QR-Code erfasst. Stattdessen stehen die Leute Schlange um die Zettel auszufüllen, die nie mehr angesehen werden und wenn doch der Name nicht entziffert werden kann.
Genau so bei Schnelltestergebnissen - ich habe allein drei unterschiedliche Testsystene in direkter Nachbarschaft. Unterschiedliche Apps, unterschiedlich aussehende Ausdrücke. Warum gibts da nichts einheitliches? QR-Code scannen, piep, Testergebnis aktuell - weiter gehen.
Dann steht man wieder in der Schlange vorm Laden, da der Mitarbeiter das Testsystem nicht kennt oder es von Covidioten ausgedacht ist.

> Und weil es schiefgehen kann, probiert man es nicht aus. Teufelskreis.

Und wenn jetzt bundeseinheitliche Regeln herrschen, wird es auch schwerer sein sowas auszuprobieren. Die Bundesländer glichen sich bereits jetzt zu sehr, es wäre Gold wert, wenn ein Bundesland mal Geschäfte vor Schulen geöffnet hätte - vlt. man in Ferien.
Der sächsische und saarländische Versuch wären dann auch Geschichte, also ich hoffe auf ein Scheitern der Abstimmung zur Infektionsgesetzanpassung.


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