Thema:
Re:"Falsche Vorstellungen über Ansteckungspotential" flat
Autor: Zinkhal
Datum:12.04.21 11:24
Antwort auf:"Falsche Vorstellungen über Ansteckungspotential" von Mampf

>Aus einem Artikel aus der Tagersschau über einen offen Brief  der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) an die Bundesregierung:
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>Doch genau diese Sensibilisierung findet aus Sicht der Verfasser des offenen Briefes nicht ausreichend statt. Die öffentliche Debatte über Corona-Maßnahmen bilde nicht den wissenschaftlichen Erkenntnisstand ab, sodass viele Menschen "falsche Vorstellungen über das mit dem Virus verbundene Ansteckungspotential" hätten. Durch Maßnahmen wie Verbote, sich in Parks zu treffen, beliebte Strecken für Spaziergänge komplett zu sperren oder auch die in der geplanten Bundesnotbremse angedachten nächtlichen Ausgangssperren entstehe der Eindruck: "Draußen ist es gefährlich." Dadurch würden aber "heimliche Treffen in Innenräumen" nicht verhindert, sondern "lediglich die Motivation erhöht, sich den staatlichen Anordnungen noch mehr zu entziehen".
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>"Die andauernden Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Joggen oder das Radfahren haben sich längst als kontraproduktiv erwiesen", heißt es in dem Brief weiter. Und die beständige Warnung vor Kontakten drohe die "überall erkennbare Pandemiemüdigkeit" sogar zu verstärken. "Nichts stumpft uns Menschen bekanntlich mehr ab als ein permanenter Alarmzustand", warnen die Mitglieder der GAeF. ""
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>Weil ja grad hier einige mit erhobenen Zeigefinger unterwegs sind, grad die, die eigentlich einen Akademischen Background haben und es besser wissne müssten, aber dennoch lieber polemisch und beinahe relgiös Anklagend unterwegs sind...
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>[https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-forschung-auflagen-101.html]


Vielleicht war das auch der Grund, warum die Zahlen im letztens Sommer zurückgingen. Die Menschen waren viel draußen und halt nicht in geschlossenen Räumen. Würde ja in Einklang mit der Stellungnahme stehen. Aber die Wissenschaft kämpft ja schon seit Beginn der Pandemie gegen die Entscheidungsträger an. Die Gesellschaften der Intensivmedizin werden ja auch seit geraumer Zeit vollständig ignoriert.

Viele Maßnahmen sind inzwischen nicht mehr begründbar bzw. darf deren Verhältnismäßigkeit und Nutzen stark bezweifelt werden. Hierzu gab es ja u.a. auch bereits genug mahnende Wort seitens der Gerichte. Warum also nicht mal einen Kurswechsel wagen und Maßnahmen treffen, die von der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaft mitgetragen werden? Wirklich was zu verlieren haben wir nicht. Schlechter kann es kaum kommen.


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