| Re:Sehe ich mitlerweile auch so |  |
>>Alle Drogen legalisieren wäre auch sinnvoll
>>
>Stimmt. Eine liberale Drogenpolitik hat nur Vorteile. Sieht man sehr gut am Beispiel Portugal. Sogar der Bayerische Rundfunk plädiert dafür:
>[https://www.br.de/puls/themen/welt/drogenpolitik-portugal-102.html]
>
>Die Corona-Beschränkungen schützen hingegen Menschenleben. Eine Schockwirkung bräuchte es eher auf den Corona-Demos. Wenn man Gefahr läuft von der Antifa verprügelt zu werden, wird man beim nächsten Mal vielleicht zu Hause bleiben. Aber die Hilferufe aus den Kliniken werden sicher keinen Querdenker von einem Demo-Besuch abhalten.
Ja, die Drogenpolitik weltweit ist ein einziges Dilemma. Würde man endlich mal einen Cut machen und sowohl Herstellung, als auch Vertrieb und Konsul legalisieren, wäre auf ein Schlag die Kriminalität in diesem Bereich beendet. Weltweit wohlgemerkt.
Das Leid, welches hier von ganz oben, bis ganz unten verursacht wird, die Toten aus Bandenkriegen, die Toten aus Konsum, Beschaffungskriminalität, volle Gefängnisse, gelähmte Justiz, unnötig beschäftigte Polizei, das ließe sich alles lösen, einfach durch Regulierung.
Klar, würde es erstmal noch Verteilungskämpfe geben um den Markt, aber irgendwann wäre das vorbei, wenn Koka oder Schlafmohn nichts anderes wäre, wie Hopfen, Weizen etc. ein Rohstoff welcher normal angebaut und gehandelt werden könnte.
Ich bin mir sicher, dass in einigen Jahrzehnten der Punkt gekommen sein wird. Dann wird man sich rückblickend schämen, dass man Menschen in Gefängnisse gesteckt hat oder auf der Straße verrecken lies, denen man hätte helfen können.