| Re:Und Streeck so: Chillax! Bloß kein härterer Lockdown! |  |
>>>>In Frankreich liege die Inzidenz bei 400 auf 100.000 Einwohnern binnen einer Woche
>>>>Die Ausgangssperre ist schon so lange in Kraft, dass sie heute kaum noch diskutiert wird.
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>>>Man könnte aus dem obigen Blick nach Frankreich natürlich auch einfach die naheliegende Erkenntnis ziehen, dass abendliche Ausgangssperren vielleicht doch gar nicht so viel bringen.
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>>Das macht Streeck aber nicht. Er tut so, als würden die Franzosen tiefenentspannt auf Lockdown und Ausgangssperre verzichten. Und das ist halt komplett falsch.
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>>Dass die Ausgangssperre sich dort nicht gerade durchschlagend bewährt hat, steht ja auch im von mir verlinkten Zeit-Artikel.
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>>Wobei mich da eine Facette noch sehr interessieren würde: Passieren durch die Ausgangssperre weniger Unfälle und Gewalttaten, und werden dadurch letztendlich die Krankenhäuser entlastet?
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>Ich behaupte mal, dass Unfälle zurückgehen, jedoch Gewalttaten nach oben gehen. Dann aber natürlich im stillen Kämmerlein gegen die eigene Frau oder Kinder und somit irrelevant, da selten zur Anzeige gebracht.
Häusliche Gewalt ging schon im vergangenen Jahr leider kräftig nach oben. Auch bei uns im Kreis um 30 Prozent. Dafür gab es so wenig Einbrüche wie schon seit Urzeiten nicht mehr.
Aber mir ging es hier ja um die akute Belastung der Krankenhäuser, und da denke ich schon, dass es bei einer Ausgangssperre weniger Unfälle, Schlägereien etc. gibt.