Thema:
Re:Charité-Intensiv-Station 43 flat
Autor: joelcoen
Datum:09.04.21 08:17
Antwort auf:Re:Charité-Intensiv-Station 43 von Adema

>>muss gestehen, dass die Reportage echt grenzwertig ist. Mich macht das komplett fertig.
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>Spätestens, als die Mutter bei ihrer 28-jährigen sterbenden Tochter am Bett steht, wirds... real.
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>Sollte man sich auf jeden Fall angucken, wenn man auf den letzten Metern leichtsinnig zu werden droht.
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>>Allergrößte Respekt an alle die in diesen medizinischen Bereichen an vorderster Front stehen.
>
>Das auf jeden Fall, aber auch bewundernswert, dass die Kranken sich ungepixelt für die Reportage hergegeben haben. Zeigt einfach ungeschönt, wie hart es einen psychisch und physisch auseinandernehmen kann, wenn man Glück hat und es überlebt.

oja, beinhart.
Diese psychischen Komponente waren voll greifbar.
Hatte da auch jedes Mal einen dicken fetten Kloß im Hals, als die "Überlebenden" am Krankenbett ihre Eindrücke schilderten.
Oder der 43- Jährige It-ler mit der Lungenembolie.
Der plötzlich  entscheiden soll, ob er die extrem risikoreiche Therapie machen soll mit der großen Gefahr einer Hirnblutung bei der er sehr wahrscheinlich nicht mehr aufwachen wird...da zerreißt es mir das Herz ;(
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