| Ja wieder ein Versagen... |  |
>... am Wochenende wenig gemeldet wird
>... über Weihnachten, Ostern, Pfingsten wenig gemeldet wird
>... an Brückentagen wenig gemeldet wird
>... zwischen den Jahren wenig ...
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>ARGH!!!! Die Standardfloskel, die man mindestens(!) dreimal pro Woche lesen muss.
>Warum sind wir eigentlich seit einem Jahr praktisch blind was das Infektionsgeschehen angeht? Wie schaffen es Länder wie die Türkei jeden Tag (zmdst. augenscheinlich) vollständige Zahlen zu liefern? Aber selbst wenn das dort nicht so ist, unser Anspruch muss doch hier ohnehin HOCH sein.
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>In einer der kritischsten Phasen der Pandemie haben wir ÜBERHAUPT KENE verlässlichen allgemeinen Infektionszahlen in der Hand. Von Statistiken (wer steckt sich wo an!) will ich garnicht erst anfangen - die gab es ja noch nie.
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Man hatte bereits erkannt, dass wir im November 2020 vollkommen blind sind. Warum wurden dann nicht spätestens ab Januar 2021 regelmäßige Zufallsstudien/Kohortenstudien in Auftrag gegeben, die a) die Dunkelziffer preisgeben und b) den Ort des Infektionsgeschehens/Branche des Infizierten etc.
Das wäre dann ein entscheidendes Instrument, um sich die Verläufe in zeitlichen Kontext anzuschauen und dann auch etwaige Öffnungsstrategien zu dikutieren.
So sind weitere 4 Monate vergangen und man steht immer noch ohne genaue Erkenntnisse da. Ein "Man weiß es nicht genau" oder "Überall dort, wo sich Menschen begegnen." hilft uns leider nicht weiter.
Wieder ein Spiegelstrich auf der Versagens-Checkliste.