| Re:Laschet - einfach konfus |  |
>In der Sache gibt es an dem Lockdown eigentlich nicht viel zu beanstanden. Ausser dass er zu spät kommt und wir die Osterferien praktisch verschenkt haben. Aber das ist nun wirklich nicht allein Laschets Verantwortung.
Da die Schulen ohnehin geschlossen sind und in den meisten Land-/Stadtkreisen ohnehin die Notbremse greift, würde das in der Summe auf einen 4- bis 5-wöchigen Lockdown hinauslaufen. So dumm finde ich das nun nicht. Das Problem ist die Kommunikation.
Ich hätte an seiner Stelle gesagt“Die Schulen sind nun erstmal über die Osterferien zu, womit wir bereits einen Ort, an welchen Ansteckungen stattfinden, aus dem Infektionsgeschehen heraus haben. Nun werde ich die Ostertage nutzen, um mich mit den Virologen, Aerosolexperten und anderen Fachleuten beraten, mit dem Ziel die notwendigen Maßnahmen zu ermitteln. Das wird im Endeffekt bedeuten, dass wir noch einmal in einen, den hoffentlich letzten, Lockdown müssen. Wie lange dieser sein muss, wird auch davon abhängen, wie wir mit dem Impfen voran kommen und wie die Bürger mitziehen. Ziel ist eine Inzidenz von deutlich unter 100 bei einer Impfquote von deutlich über 20% bezogen auf Erstimpfungen.“
Das ist das, was ich da herauslese und möglicherweise auch das, was er meinte. Er hätte es eben besser formulieren sollen.
Die CDU sollte die Sache asap regeln. Also Laschet aus der Schusslinie nehmen indem man sich auf einen Kanzlerkandidaten einigt, welcher nicht Laschet oder Söder heißt, aber auch nicht Merz. Brinkhaus scheint mir da eine gute Idee zu sein. Ich wäre dann auch dafür, dass dieser Kandidat direkt geimpft wird. Nicht dass der noch verstirbt und es wieder von vorne losgeht;-).