| Re:Mal ein paar Gedanken zu den Querdenker-Demos |  |
>Was ja irgendwie auch potenziell verheerend wäre, denn die Penner ziehen ja vordergründig nicht mit klaren Sachbeschädigungsabsichten und Bock auf Kloppereien mit der Polente durch die Straßen. Die sorgen schon dafür, dass sie meistens nicht wie die Initiatoren von Gewalt rüberkommen.
Es hat kein Mensch davon gesprochen, die gleich alle zu verkloppen- abgesehen davon, dass die da ja leider ihre Kinder im Kindergartenalter teilweise mitschleppen (wie ich abends im öpvn miterleben musste), aber ein saftiges Bußgeld, dass man dem Veranstalter gegenüber schon im Vorfeld ankündigt, wenn er seinen Kackhaufen nicht im Griff hat sollte Wunder wirken. Und es hätte mir schon gereicht wenn man den Zug dann einfach nicht starten lässt, damit ich mich nicht komplett verarscht fühle.
>Insofern habe ich schon Verständnis für die gewaltfreie Taktik der Polizei. Auch wenn ich Polizeigewalt hier mal wahnsinnig sexy fände.
Dazu kam leider gestern ein Bericht im Radio, wo sich jemand geäußert hat,worin das Problem besteht, wenn man die Nasen einfach gewähren lässt.
1. fühlen die Demonstranten sich dann gestärkt und versuchen/erlauben sich beim nächsten mal noch mehr
2. steigert sich auch ebenfalls die Gewaltbereitschaft teilweise bei den Gegendemonstanten, wenn sie sich vom Staat nicht geschützt fühlen bzw man die Gegendemonstration seltsamerweise innerhalb von Minuten beenden kann.
3. verlieren polizei und Staat den Rückhalt der Bevölkerung
Das sind alles Punkte,die ich nachvollziehen kann und die bei mir teilweise auch eingetroffen sind.
>- Und natürlich dass Kommunen offenbar zu wenig Möglichkeiten haben, um solche Veranstaltungen sicher durch alle Instanzen hinweg im Vorfeld zu verbieten. Oder - falls es daran hapert - dass sie endlich den dafür nötigen Willen entwickeln.
Man hatte die Möglichkeit, wenn man denn gewollt hätte, diesen Schabernack zu verbieten. Und man hat im Vorfeld sogar angekündigt, die Demo aufzulösen, wenn die Spielregeln nicht eingehalten werden. Dann sollte man das auch machen und nicht noch sich stundenlang auf Twitter und Facebook blamieren (sowohl die Stadt als auch die Polizei).