| Re:Wir haben jetzt Spucktests auf der Arbeit |  |
>>Da scheints also tatsächlich nur um die Kohle zu gehen. Das da eben viele Betriebe nicht mitmachen werden, dürfte eigentlich auch dem dümmsten Bürokraten klar sein. Aber zumindest kann man dann im Nachhinein den schwarzen Peter wieder auf die doofen Betriebe und Bürger schieben.
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>Von 10 Mitarbeitern ausgehend, reden wir hier von 50-90 Euro in der Woche.
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>Ist natürlich eine Summe, die man als kleiner Betrieb kaum stemmen kann.
Ich kann mir das durchaus noch leisten*, ich kenne aber auch Betriebe die robben aktuell auf dem Zahnfleisch. Dazu kommen dann noch Arbeitgeber, die meinen ein gesundes Imunsystem ist völlig ausreichend gegen das Virus und wo Mitarbeiter Bammel haben sich ein Wattestäbchen in die Gurke zu stecken. Da kannst du davon ausgehen das diese Betriebe nicht testen. Effektiv ist so eine Strategie imo aber nur dann, wenn wirklich alle mitmachen. D.h. für mich: Testpflicht und Kostenerstattung. Freiwilligkeit ist für den Arsch wenns konsequent sein soll.
* Ich hatte aber auch in den letzten 3 Monaten bei 10 Mitarbeiern etwa 10.000,-€ Zusatzkosten für Coronaschutzausstattungen (Luftfilteranlagen, Plexiglasscheiben. Masken, Desinfektionsmittel etc.) ohne das davon irgend etwas erstattungsfähig wäre. Das ganze summiert sich auf Dauer schon ganz schön und da kann ich durchaus nachvollziehen wenn so mancher irgendwann auch mal auf die Kostenbremse treten wird.