Thema:
Mutation E484K reduziert Wirkung von Biontech erheblich flat
Autor: hellbringer
Datum:29.03.21 23:39
Antwort auf:Medikamente, Therapien, Impfstoffe, Krankenhäuser #3 von ChRoM

Bei der Mutation E484K befindet sich an der Stelle 484 des Spikeproteins anstatt der Aminosäure Glutaminsäure ein Lysin. Das führt möglicherweise dazu, dass Antikörper das Virus nicht mehr so gut binden können.

Laut einer Studie, die kürzlich im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht wurde, reduziert im Laborversuch die Mutation E484K die durch den Impfstoff von Biontech/Pfizer hervorgerufene Antikörperbildung erheblich.

"Langfristig müssen wir überlegen, wie wir eine gute Kreuzimmunität herstellen können", sagt von Laer. Man solle etwa Nachimpfungen mit besser wirksamen Impfstoffen rechtzeitig einplanen.

Ansonsten könnten sich über den Sommer Varianten, bei denen einzelne Impfungen nicht wirken, durchsetzen. Im Herbst käme es dann neuerlich zu einem rasanten Anstieg der Infektionen. "Wir sollten daher den Sommer nutzen und nicht verschlafen."


[https://www.derstandard.at/story/2000125449999/mutierte-britische-virusvariante-bereitet-sorgen]

What could go wrong? In der EU wird doch niemand etwas verschlafen... BTW, in New York werden ab morgen 30+ jährige geimpft und eine Woche später sind 16+ jährige dran.


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