| Re:Drosten zu Mutationen |  |
>Du meinst, das Virus wird auch von Geimpften weiter verbreitet und mutiert hier ggf.? Quelle?
Von den 750 seronegativen Personen, die mit AZD1222 geimpft wurden, erkrankten 19 (2,5 %) trotzdem an COVID-19. In der Placebogruppe erkrankten 23 von 717 Personen (3,2 %). Dies ergibt eine Impfschutzwirkung von nur 21,9 %, die mit einem 95-%-Konfidenzintervall von -49,9 % bis 59,8 %) nicht einmal ansatzweise signifikant war.
Von den 42 Erkrankungen an COVID-19 wurden 39 (92,9 %) von der Variante B.1.351 verursacht. Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen diese Variante betrug nur 10,4 % (-76,8 % bis 54,8 %).
[https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/122168/Variante-B-1-351-Warum-die-Astrazeneca-Vakzine-in-Suedafrika-nicht-mehr-vor-COVID-19-schuetzt]
Eine Wirksamkeit von 10,4% liest sich nicht so prickelnd, auch wenn 100% der schweren Fälle verhindert werden.
>>Und nachdem nie 100% durchgeimpft sein werden, kann das zum ernsthaften Problem werden.
>
>Inwiefern?
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>EDIT: Das erinnert mich gerade daran, dass ich dir an anderer Stelle noch eine ANtwort schuldig war. Werde mal den Thread suchen...
Naja, viele Corona-Fälle bedeutet volle Krankenhäuser. Volle Krankenhäuser bedeutet Triage, Lockdowns und Reisebeschränkungen. Also im Endeffekt betrifft das dann wieder alle, auch die Geimpften. Mal davon abgesehen, dass viele Kranke und Tote auch ordentlich Geld kostet und die Wirtschaftsleistung drückt.
So oder so, ich würde Mutationen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir können Glück haben, aber auch richtig viel Pech.