Thema:
Drosten zu Mutationen flat
Autor: Kilian
Datum:24.03.21 11:02
Antwort auf:Positive Meldungen - Der Hoffnungsthread von Telemesse

Das war noch eine Info aus dem Podcast letzte Woche (zu dem nur die Info, dass B 1.1.7 nicht nur ansteckender sondern auch tödlicher ist, durch die Nachrichten ging):

Sobald man durch die Impfung oder eine überstandene Infektion einen Immunschutz besitzt, sollten selbst Immun-Escape-Mutationen wie die südafrikanische Variante keinen schwerwiegenden Verlauf mehr bedeuten. Mit welcher Variante man sich dann ggf. ansteckt, entscheidet dann sozusagen zwischen leichter und schwerer Erkältung, so wie wir das auch schon von anderen Erkältungsviren kennen.

Das Fazit im Wortlaut:

Korinna Hennig
Und wenn eine Infektion dann trotzdem nicht mehr verhindert werden kann, können die T-Zellen weiter dafür sorgen, auch bei den Mutanten, dass die Immunreaktion so gut funktioniert, dass ein schwerer Verlauf verhindert wird.

Christian Drosten
Richtig. Das es sollte wirklich die Auffassung sein inzwischen. Und das entspricht ja auch dem, was man in klinischen Studien gesehen hat, was diese Impfstoffe können, dass sie selbst bei Varianten-Viren eben doch die schweren Verläufe verhindern und unterbinden.

Korinna Hennig
Und auch Genesene, die eine Infektion überstanden haben, können also damit rechnen, dass sie im Falle einer Infektion nicht erneut schwer erkranken. Im Großen und Ganzen gesagt.

Christian Drosten
So würde ich es im Moment einschätzen, genau.


[http://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript278.pdf]


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