| Re:Ich schieb das mal hoch |  |
>Nachdem in anderen Threads wieder munter Blödsinn geschrieben wird.
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>Von Privatpersonen angewendet, entdecken diese Tests unter Nicht-Laborbedingungen UNTER 60% der Infizierten.
Wobei halt auch interessant ist, wie viele von den 40% falsch-negativen Ergebnissen genug Viruslast haben um andere Leute zu infizieren. In der Publikation aus der die unter 60% stammen fehlt leider eine Aufschlüsselung nach Viruslast und Anwender. Es wäre halt schon wichtig zu wissen, ob die suboptimale Anwendung einfach insgesamt dazu führt, das positive Fälle, egal welcher Viruslast, übersehen werden oder ob halt einfach etwas weniger Virusmaterial es in der Probe schafft, so das der Genauigkeitsunterschied hauptsächlich bei Fällen mit ohnehin geringer Viruslast auftritt.
Jetzt gerade laufen ja auch die Studie an, bei der Menschen absichtlich unter kontrollierten Bedingungen infiziert werden, das dürfte auch bei der Bewertung helfen. Evt. ist es ja ziemlich egal, wenn der Test jemanden mit unter 10000 Kopien pro ml übersieht. Es könnte auch einen guten sekundären Effekt durch eine anschließende Kontaktverfolgung mittels PCR geben. Wenn sehr viel, aber auch ungenau per Schnelltest getestet wird, entdeckt man halt evt. trotzdem per Kontaktverfolgung sehr viele Infektionen, die man sonst übersehen hätte. Also in einer Schulklasse oder in einem Büro etc. Da fällt dann ein positiver Schnelltest auf, obwohl es diverse Infizierte gibt, aber der Rest wird mittels PCR gefunden oder geht zumindest ein paar Tage in Isolation.