| Re:Spahn will Abstand zwischen Impfungen vergrößern |  |
>damit mehr Menschen schnell die Erstimpfung bekommen können.
>[https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-news-spahn-impfungen-1.5220759]
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>Hört sich exakt so an wie das was die Engländer bereits seit Anfang Januar machen.
>Ist ja nicht verkehrt, man sollte aber vielleicht mal daran arbeiten die Erkenntnisprozesse hierzulande etwas zu beschleunigen.
Das Verfahren birgt halt Risiken. Zum einen bist du bei der Zweitimpfung darauf angewiesen dass Zusagen eingehalten werden. Da ist in so einer frühen Phase während einer Pandemie alles möglich. Produktionsprobleme, Logistik, wie auch Vertragsbrüche (siehe USA).
Da erstmal abzuwarten statt direkt auf Prozessoptimierung zu setzen nach dem Motto, hät noch immer jot jegange, ist nicht verkehrt.
Speziell in einem Land das eh mit hoher Impfskepsis zu kämpfen hat.
Da darfst du keine Fehler machen. Speziell nicht solche!
Klar bist du geil wenn es funktioniert, wenn was schief geht hast du nicht genügend Stoff für die zweite Spritze und reißt dann die vorgegebenen Termingrenzen.
Das Ziel ist auch nicht, möglichst schnell zu impfen, weil das ist nichts wert.
Das Ziel ist möglichst die gesamte Bevölkerung zu impfen.
Die wahre Herausforderung steht in Deutschland mit seiner großen esoterischen Heilpraktikerszene eh noch bevor imo. Und da nichts zu verkaspern was denen in Wind in die Segel setzt sehe ich als hohe Priorität. Der aktuelle Verknappungseffekt der darüber Begehrlichkeiten weckt ist da ironischerweise vielleicht sogar ganz positiv. Die Impfbereitschaft in der Bevölkerung geht aktuell jedenfalls hoch laut Umfragen.