| Plan und Einfallslosigkeit vom Volk und Medien |  |
muss mal jetzt auch Luft rauslassen, ein stichpunktartiges Genörgel
Hier in Köln...
- Wetter schön, alle draußen, kein Mindestabstand, keine Masken, dicht an dicht Spaziergänger, Radfahrer und Jogger; letztere die schön durch die Fresse keuchen. Ja es heißt Aerosole im freien weniger ansteckend... wenn man nicht quatscht, singt, keucht oder durch Heuschnupfen niest... ich fahr mit meinem Rad lieber nur noch querfeldein oder durch Betonbautenstraßen wo nix los ist.
- auf jeden 2. der sich an die Maßnahmen hält ist halt der jeweilige andere, der sich nicht dran hält. Einzig wo es die Leute schaffen ist, ist im Supermarkt, weil die Security schon gut die Leute zusammenscheisst.
- Überall Gemecker, dass alles falsch geplant ist, aber die Frage "wie würdest du es denn anders machen" entweder kommt "ja keine Ahnung", oder "halt alles öffnen"
Letztere sind meist die, die im Umfeld keine Fälle bisher hatten.
- Letztere müssen nichtmal Querdenker sein, sondern sind einfach per se unflexibel
- unflexibel = Schrei nach Friseur ... mein Gott 1. sitzen alle im selben Boot, 2. kann man bei Herrenschnitt sehr gut selbst das machen, auch in nem Singlehaushalt; ich machs auch selber, meine Freundin neigt meistens eher dazu, zu viel rumprobieren zu wollen.
- unflexibel = Kleidungskauf ... die Mädels WG über mir und auch meine Freundin bestellen grundsätzlich online, teilweise auch schon vor Corona wegen Onlineshops, die mehr haben als die hiesigen Geschäfte (nicht nur zalando). 14 Tage Rückgabegarantie von allen Händlern reicht aus.
- unflexibel = Essen gehen ... entweder mal lernen selber zu machen, Zeit ist ja jetzt da, oder einfach bei den Restaurants bestellen, alle Restaurants in Köln oder anderen Städten bieten das an. Sind halt nicht in Lieferando gelistet, muss man die halt anrufen
- KVB und Bahn.de check ich nicht, lassen weniger Bahnen fahren obwohl gleichviel Pendler da sind, ergo alles verstopft, ergo Null Abstand möglich und auch null Kontrollen, ob die Masken getragen werden.
- alles wird als News rausgehauen ohne vorher mal drüber nachzudenken oder es vorher anständig aufzuarbeiten. Das führt dazu dass Tag 1 SPON(oder jeder andere was mal nicht Springer ist) X sagt, und Tag 2 SPON Y sagt. Weil unterschiedliche Schreiberlinge, keine wirkliche inhaltliche Überprüfung. Hauptsache clicks.
Man ist jetzt ein Jahr damit zugange und bis heute hat kaum ein Schreiberling verstanden was eine Studie eigtl ist (nämlich kein Beweis)
- Radio sendet jede halbe Stunde über Corona Nachrichten, DJs können auch nur noch darüber labern... kein Wunder dass die Masse am Rad dreht...
- Dann Genörgel: schau in Land xy läuft es besser, aber AZ will ich nicht weil die Presse sagt yz. Weil ich glaub Pressequelle q mehr als Wissenschaftsquelle ü, weil sind ja alles Verschwörer oder wollen uns nur Billigkram andrehen. Ich will aber den Porsche und will das für mich,....
- natürlich gehts mir auch auf den Senkel meine Freunde oder Familie nicht zu sehen, aber ist für mich noch lange kein Grund auf die Maßnahmen zu scheißen, nur damit ich mein kleines Bedürfnis rechtfertige. Denn das Problem ist, wenn das jeder macht, so wie es eben derzeit der Fall ist, wird sich an den Werten nix ändern.
- ich wäre ja für mehr Kontrolleure, die nicht nur lieb abmahnen wie es jetzt der Fall draußen ist, sondern halt sofort Geldbuße, aber die Politik kanns nicht machen, weil es überall am Kochen ist. Warum ist es am Kochen? Weil der Lockdown lange dauert. Warum dauert er lange? Weil kein Mensch sich daran hält und die Werte dadurch nicht runtergehen. Und wenn man öffnet, obwohl die Werte noch oben sind, dann gibt es eine neue Welle. Wenn die geschieht, wird wieder geschlossen, und das Rad dreht sich erneut.
Und da habe ich das Gefühl... das verstehen die wenigsten.
-- ich sag nicht, dass Politik es richtig oder falsch macht, ich will gar nicht in deren Schuhe stecken, weil egal was man macht es wird momentan alles immer falsch sein. Ich bin momentan eher froh, dass die zögerlich sind, siehe Liste oben. Und allein diese Landesorganisation zu hieven, wo gefühlt jeder gegen einen arbeitet, da habe ich Respekt vor.