| Re:Warum die USA so viel besser sind beim Impfen |  |
>Ja, er hat sehr eindrucksvoll gezeigt, wie man Anfangs eine Pandemie ignorieren kann und mehr Tote damit im Land hat als jedes andere EU Land.ä
War doch hier nicht anders. Obwohl es klare Anzeichen gab hat man schön die Flughäfen offen gelassen, selbst aus Riskogebieten wie China und Iran niemanden kontrolliert und Großveranstaltungen wie Karneval durchgewunken. Dass es Deutschland nicht schon im Frühjahr 2020 wesentlich härter getroffen hat war reines Glück.
>Und - vielleicht habe ich es verdrängt, als Merkel und Söder im Sommer lauthals nach mehr Öffnungen gedrängt haben, und selbstverständlich wurden Mahner wie die Drosten oder Lauterbach nie als Panikmacher von vielen bezeichnet,
>Und sicher habe ich es verdrängt, als die Leute Ende November schon in Masse nach einem sehr scharfem Lockdown gebrüllt haben, ebenso habe ich es mir komplett eingebildet, dass leider sehr viele Leute auf jede Vorsicht geschissen haben, selbst im Dezember.
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>Vielleicht nicht nur auf die böse Politik schimpfen, sondern auch mal ehrlich zugeben, dass wir auch nach dem ersten Lockdown schön die Augen zugemacht haben und lieber denen zugehört haben, die nach dem Motto „schlimmer kommt es nicht“ argumentiert haben.
Der scharfe Lockwdown war doch einzig und allein das Resultat vom Sommergemurkse und der Tatsache dass man es bis zuletzt nicht geschafft hat an den richtigen Stellen zu intervenieren. Deutschland war trotz reichlich Vorlauf absolut erbärmlich auf die 2. Welle vorbereitet und hat auch im Sommer absolut nichts getan um diese abzuschwächen.
Aber grundsätzlich hat das auch alles nix mit dem Vollversagen der Bundesregierung bei der ganzen Impfgeschichte zu tun.