Thema:
Re:Zur Infektionsgefahr im Freien... flat
Autor: token
Datum:28.02.21 08:34
Antwort auf:Zur Infektionsgefahr im Freien... von Kilian

>Weil wir’s neulich ja schon davon hatten:
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>Sich im Freien über Aerosole mit Sars-Cov-2 zu infizieren ist nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich. Dafür sorgen die stete Luftbewegung und der meist nur kurze Kontakt zu Passanten – egal, ob Jogger, Radfahrer oder Raucher. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, kann zusätzlich Abstand halten und eine Maske tragen.
>
>Kompletter Artikel mit weiteren Infos:
>


Weil ich es mit meinem Kopfschütteln ja irgendwie mit angestoßen hatte hier mal der Satz zu dem was ich explizit meinte:
>Wenn zwei Radfahrer hintereinander herfahren oder zwei Jogger hintereinander oder auch nebeneinander laufen, in einem relativ geringen Abstand, dann atmet der Hintere gegebenenfalls kontinuierlich das ein, was der Vordermann ausgeatmet hat. "Da kann es möglicherweise zu Problemen kommen", so Asbach.

Mir ging es ja um diese Entenmärsche im Pulk, und wenn ich sowas lese scheint die Sorge nicht unberechtigt. Ich frag mich halt ob man da solche Bilder vor Augen hat wie es in dicht besiedelten Gebieten mit wenig Grün ausschaut wenn alle gleichzeitg auf die Parkwege gehen, die werden dann zu einer Art Ostermarsch und da zweigt auch nicht ständig was ab, die Leute laufen minutenlang dicht an dicht hintereinander her. Genau das hatte ich auch angesprochen. Btw hat die Stadt reagiert und hat "hier" für hoch frequentierte Parkwege eine Maskenpflicht verordnet.

Aber das war eben auch der Punkt der mich ärgert, die offen zur Schau getragene Unfähigkeit selbstständig solche Maßnahmen zu ergreifen wenn man sowas sieht oder umzudisponieren in der Freizeitgestaltung.
Aber wenn man selbstständiges Denken teils gar bestrafen möchte (Stichwort "Impfvordrängler") braucht sowas auch nicht groß zu wundern.


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