| Kann man netter formulieren, stimmt aber. |  |
Die Vergleiche zwischen den Rechten von Supermärkten und dem sonstigen Einzelhandel während des Lockdowns sind insofern hinfällig, als dass letztere nicht die Versorgung der Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs sicherstellen.
Damit ist schon alles gesagt. Alles, was nicht zur Grundversorgung beiträgt, soll schließen. Anreize zum Verlassen der eigenen vier Wände sollen während der Pandemie so weit wie nötig minimiert werden.
Erachtet man es nicht mehr als notwendig, kommt es zu Lockerungen. Wie im Vorjahr. Über den richtigen Zeitpunkt kann man freilich diskutieren. Ich finde den hessischen Vorstoß gut. Aber maßgeblich muss immer das aktuelle Infektionsgeschehen sein.