Thema:
Re:In Hessen stapeln sich die AstraZeneca-Vorräte flat
Autor: Phil Gates
Datum:23.02.21 07:53
Antwort auf:In Hessen stapeln sich die AstraZeneca-Vorräte von adreu

>In Hessen tritt genau der Fall ein, der leider vorhersehbar war. AZ stapelt sich in den Lagern und wird nicht verimpft, weil sich bisher nur Menschen aus der höchsten Prioritätsstufe überhaupt registrieren können und Menschen U65 aus dieser Gruppe - hauptsächlich medizinisches und Pflege-Personal - ihn oft nicht möchte.
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>Jetzt wird versucht, den verfügbaren Impfstoff an alle Ärzte und medizinisches Personal zu verimpfen, also auch diejenigen, die noch gar nicht an der Reihe wären. Ich bin mal gespannt, wie da die Resonanz ist. Ich vermute: eher niedrig.
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>Vielleicht sollte man AZ nach den ermutigenden Zahlen bspw. aus Schottland auch hierzulande zügig für Ältere freigeben. Dort sind ja auch bei alten Menschen die Krankenhausaufhalte extrem zurückgegangen.
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>„Von Impfstoff-Knappheit kann in Hessen keine Rede mehr sein: Im Kühllager des Landes stapeln sich über 120.000 Impfdosen von AstraZeneca. Die sollen jetzt schnell verimpft werden. Nur: Nicht jeder will den Stoff.“
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>[https://www.hessenschau.de/gesellschaft/vorbehalte-gegen-astrazeneca-land-stellt-klar-impfen-ist-kein-wunschkonzert,wunschimpfung-100.html]
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Vielleicht sollte man diese sozialistische Vorgehensweise - lieber geht es allen scheisse, als ein paar Leuten besser - mal über Bord werfen und bei AZ auf „first come, first serve“ umstellen. Während wir uns noch zoffen, wer jetzt vorgezogen wird und eine eigene Verordnung dazu machen, haben andere Länder wieder drei, vier Millionen Bürger geimpft. Und was machen wir, wenn die Lehrer AZ auch nicht wollen?

Also: first come, first serve, oder am Samstag gibt’s für alle mit der richtigen Endziffer beim Spiel 77 eine AZ Spritze.

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