| Re:An der freien Luft steckt man sich nicht an. |  |
>>Sagt zumindest dieser Aerosol Experte hier:
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>>[https://www.n-tv.de/wissen/Beim-Spazieren-passiert-garantiert-nichts-article22373586.html]
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>Dass Open Air mit Risiken von quasi Null einhergeht glaub ich weniger, einfach weil auch viele mächtige Wirtschaftsinteressen hinter Open Air Veranstaltungen hängen. Da denk ich einfach, wenn es da wirklich so einen Punkt gebe wie im Interview dargestellt, dann hätten sie unter Ausnutzung belastbarer Fakten ihr Business wieder in den Betrieb geklagt.
Man darf nicht vergessen, dass Open-Air-Veranstaltungen mit zigtausend Leuten nicht bedeuten, dass diese zigtausend Leute sich von der Wohnungstür bis zum Festgelände nur an der frischen Luft aufhalten.
Diese Leute sind stundenlang in allen möglichen Verkehrsmitteln unterwegs, gehen auf Toilette, essen und trinken irgendwo was...könnte man 30% der Zuschauerkapazität direkt ins Stadion auf den Platz beamen und dort festbinden, hätte es vielleicht nie pandemiebedingte Geisterspiele gegeben.
Und so ist es natürlich auch, wenn besonders viele Leute gleichzeitig in eine Innenstadt oder an einen idyllischen Platz am Ufer wollen um zu chillen. Während sie dort friedlich mit etwas Abstand hocken, ist dieser Akt isoliert betrachtet vielleicht relativ unbedenklich. Aber das ist halt nur ein Teil des ganzen Ausflugs.
Nur könnte man solche Ausflüge ohne klar definiertes Ziel wie ein Konzert oder ein Sportereignis halt nicht einfach durch einen Handgriff wie Absage oder Zuschauerverbot schlagartig unterbinden.