Thema:
Re:Zu dem Ausbruch in der Eisfabrik. flat
Autor: Phil Gates
Datum:19.02.21 09:38
Antwort auf:Re:Zu dem Ausbruch in der Eisfabrik. von gibsy

>>>>200 positiv. Etliche haben die Briten-Variante. Aber offensichtlich nicht alle. D.h., da kursieren in einer Firma munter mehrere Varianten. Da fragt man sich echt, wie verbreitet der Mist mittlerweile wirklich ist...
>>>
>>>Bei der Anzahl sind einige einfach krank zur Arbeit gegangen. die können mir nicht erzählen, dass die alle symptomlos sind. Wer krank zur Arbeit geht gehört verprügelt.
>>>----------------------
>>>Gesendet mit M! v.2.7.0
>>
>>Das, und, wenn sich dem Unternehmen ein Vorwurf machen lässt, gehört der Laden mal ein paar Wochen komplett zugemacht, damit es auch weh tut. Was gab es für einen Aufschrei wegen Tönnies vergangenes Jahr. Jetzt nimmt man es achselzuckend und als Randnotiz zur Kenntnis. Ob es daran liegt, dass wir mittlerweile abgestumpft sind, oder dass es hier um Eis geht und nicht eine Tiertötungsfabrik, wäre eine interessante Fragestellung.
>
>Ja genau die Arbeiter verprügeln und den Laden dicht machen.
>Den entfallen Lohn bekommen sie dann natürlich auch nicht ersetzt, es muß schließlich wehtun.
>
>Es kann alles nicht mehr euer ernst sein......


Dass hier niemand ernsthaft einen Arbeiter verhauen will, ist ja wohl klar.

Aber wer mit Symptomen, die über ein bißchen Kratzen im Hals zur Arbeit geht, handelt hier eben unverantwortlich.

Aber in der Regel sind es ja eh nicht die Arbeiter, die dafür verantwortlich sind, sondern die Chefs. Wenn der Chef erwartet, dass kranke Mitarbeiter arbeiten gehen, dann muss er erst recht richtig harte Konsequenzen spüren. Wessen Betrieb einmal zwei Wochen unter Quarantäne stand, der wird vermutlich künftig eine Schleuse mit Schnelltests vorsehen o.ä., immer noch billiger als den Laden komplett dicht zu machen. Und wenn der Laden von den Behörden dicht gemacht wird, bekommen die Arbeiter natürlich ihren Lohn.


< antworten >