| Re:tja, nur die bundesweite Inzidenz ist maßgeblich |  |
Es gebe ja immer noch die Möglichkeit Einreisesperren für Tagestouristen zu erlassen. Mecklenburg-Vorpommern hatte ja gezeigt, dass dies funktioniert.
Dann könnte man zumindest auf Länderebene öffnen. Davon abgesehen gelten die beschlossenen Maßnahmen ja erstmal nur bis 7.März. Danach wird man sich sicher nicht mehr auf die 35er Grenze einigen, wenn klar ist, dass Deutschland absehbar noch zwei Wochen bei 40 rumkrebst, weil vielleicht drei Länder noch deutlich über 50 liegen.
Ich denke, dass demnächst die ersten Landkreise wünschen zu öffnen und sich damit beim jeweiligen MP melden.
Hier in Baden-Württemberg gibt es ja inzwischen einen Gürtel aus U35 Landkreisen, welcher sich von Rhein bis auf die schwäbische Alb zieht und ringsum liegen U50 Landkreise. Wenn da nicht zum 7.3. Geschäfte und Außengastronomie öffnen, machen die Leute offen Front gegen die Landesregierung.
Hier im Landkreis wird das nächste Woche bereits vielen zu denken geben, denn wir werden bei Sonnenschein gefühlt Richtung 20 Grad gehen, bei erwarteten 11 bis 15 Grad. Sitzen hier auch gerade auf der Terrasse bei 10 Grad, Schnee und Sonnenschein.
Davon abgesehen wäre eine Sonderbehandlung zumindest für Bekleidungsgeschäfte überfällig. Die Lager sind voll, einkaufen mit FFP2 wäre möglich und die benötigen die Einnahmen dringend, ebenso wie den Platz für die Frühjahr-/Sommerware. Das wäre unter einer 50er Inzidenz vertretbar und vor allem solange die Gastronomie noch geschlossen ist, auch nicht der Touristenmagnet schlechthin.