| Re:Ich versteh das mit der Perspektive nicht |  |
>Die Sache ist doch einfach dass man anschauen muss wie sich das alles entwickelt. Und aufgrunddessen entscheiden muss. Man kann doch nicht sagen "Wir machen jetzt in ner Woche wieder alles auf" wenn die Chance groß ist das die Zahlen nach oben gehen werden. Gerade mit den Mutationen jetzt. Sowas kann man ins Spiel bringen wenn viele Leute geimpft sind und man weiß ob die Impfung gegen die Mutationen helfen. Aber das ist halt nicht der Fall. Es sind zu wenige geimpft. Was soll man also für ne Perspektive geben? Denkst du etwa die Regierung will extra alles geschloßen halten? Das ist dann ne Argumentation der ich nicht folgen kann.
Ähm, es entwickelt sich aber gerade recht gut und ja, da kann man erwarten, dass eine Perspektive gegeben wird, was man tun will wenn der Trend anhält. Man könnte sowas auch Strategie nennen. Es erwartet doch keiner, dass es jetzt heißt ab 01.03. kommen Lockerungen und die bestehen dann dauerhaft komme was wolle. Die Leute wollen ein Ziel bei dem zumindest lokale Öffnungstrategien zum tragen kommen und kein pauschales wir verlängern den lockdown um 4 Wochen, obwohl die Zahlen stetig sinken. Von den ganzen Nebenwirkungen des aktuellen lockdown will ich erst gar nicht anfangen.
Ich kann nicht verstehen, wie man nicht verstehen kann, dass die Leute jetzt langsam mal eine Perspektive brauchen. Es sei denn man lebt in einer Blase, hat keine Kinder, keine Freunde und Bekannte die auf dem Zahnfleisch gehen psychisch wie wirtschaftlich.