| Re:Das beruhigt mich. |  |
>Direkte Lockerungen sobald man sich nach vier Monaten (!) endlich mal der Zielvorgabe annähert wären auch komplett dumm. Erst recht wenn jetzt verstärkt die Mutanten an der Tür klingeln.
Ich habe eher die Angst, dass sich der Druck so anstaut, dass man ab x alles wieder gleichzeitig öffnet.
Öffnungen sollten gestaffelt passieren um zu sehen was größeren Beitrag zu der Lage beiträgt bzw. aus psychologischen Gründen. Nach 4 Monaten November-Lockdown sind viele am Ende.
Also paar Kleinigkeiten verstreuen ohne größere Öffnungen - k. A. Friseure ab dem 15. öffnen. Ein Mysterium für mich warum alle danach schreien, aber was solls. Oder zwei Personen statt einer treffen dürfen oder sowas.
Aber ehrlich gesagt gehe ich fest davon aus, dass bei uns in Sachsen heute wenigstens die virtuelle 15 Km Fußfessel und Ausgangssperre fällt. Das macht zwar keinerlei praktischen Unterschied, würde sich schon wie eine Lockerung anfühlen. So ein wenig Belohnung für monatelangen Lockdown muss schon sein.
Außerdem kommen zumindest die Impflieferungen voran, bis Ende Februar soll laut Zeit die Gesamtzahl der Lieferungen an Deutschland seit dem Beginn der Kampagne 8.743.815 Impfdosen betragen.
Wenn dann zum Lockdown-Ende statt den jetzigen 2,5 Millionen k. A. 6 Millionen Deutsche geimpft sind und damit schon einen guten Impfschutz haben (gibt ja schon nach erster Spritze), dann ist das ein riesen Unterschied.
Wenn der Lockdown wirklich so krass verlängert wird, sollte IMHO darauf ein Augenmerk gelegt werden.
Positive Botschaft - k. A. was der Impfplan aussagt aber zumindest sind wir da vielleicht > 80 Jährigen durch, eine Perspektive ist schöner als Angst vor den Mutationen.