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>>Und irgendwie bezweifle ich auch sehr ernsthaft, dass der böse Finanzkapitalismus auf zig Millionen an Geldern verzichtet, die durch Tourismus & Gastro in die Kassen gespült wird.
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>Ist dem tatsächlich so? Beides ist ja relativ personal- und somit kostenintensiv und vor allem Gastro basiert in erster Linie auf Kleinunternehmertum. Beim Grosskapital bliebe sicher mehr hängen, wenn das viele eingesparte Urlaubsgeld stattdessen anderweitig bei Amazon oder Apple verjubelt wird.
Aber hier ist irgendwann auch Sense, weil eine Übersättigung eintritt und diese goldene Phase momentan, gilt längst nicht für alle Megakonzerne.
Die Modebranche leidet aktuell zum Beisspiel massiv unter den Auswirkungen der Pandemie. Klar, kann man weiter online Klamotten kaufen(was wir in der westlichen Welt übrigens in dekadenter Weise tuen), aber wofür? Sehr viele kleiden sich doch auch überwiegend in der Absicht um schick auszusehen und von anderen Bestätigung/Aufmerskamkeit (die meisten geben es natürlich nicht zu) zu erhalten. Das ist doch durch den fehlenden Ausgeh-Aspekt aktuell völlig obsolet geworden.
Und verreisen möchten die Menschen auch. Davon proftieren übrigens auch wieder gleichzeiig massiv die social-media Konzerne. Die ganzen Insta-Hotspots im Urlaub steuert gerade kaum noch einer an,.
Im Grunde wäre es doch total clever wenn amazon, google und co. jetzt massiv VR pushen würden.
Ich finde, das dass alles durchaus etwas komplexer ist und hier kein Masterplan der Bilderberger hinter steckt.