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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 05.02.21 10:48 | ||
Antwort auf: | Unforeseen consequences von mat | ||
Das hat zwei Gründe: Meine Frau und ich sind beide im Homeoffice, und unsere Wohnung ist leider ziemlich offen geschnitten. Wir wohnen jetzt seit zwölf Jahren hier, und vor der Pandemie hatte ich immer genug Alone Time: Meine Frau war in Frankfurt arbeiten, ich habe Donnerstag und Freitag meistens weitgehend frei, und an bestimmt drei Abenden pro Monat unternimmt sie auch was ohne mich mit ihrer Schwester oder Freundinnen. Und das war dann immer meine Hauptzockzeit. Für mich sind Filme, Serien und Videospiel auch nichts, wo ich Unterbrechungen gelassen sehen kann. Ich will da gar nicht erst mit Unterbrechungen rechnen müssen! Die Aussicht darauf verhindert eher, dass ich überhaupt mit einer Session anfange. Ich habe 2020 exakt drei Spiele durchgezockt. Und das alles in Phasen, in denen meine Frau gerade für ein bis zwei Wochen ihre Eltern besucht hat. Auch ein Grund, warum ich mich Hals über Kopf in Lego gestürzt habe: Beim Bauen stört es mich nicht die Bohne, wenn zwischendurch mal jemand etwas von mir will oder ich meine Frau im Nebenzimmer beruflich telefonieren höre. Ist schon eine spezielle Zeit, auch hobbymäßig. In gewisser Weise mal eine nette Abwechslung, und ich glaube, das Beste daraus zu machen. Aber als Dauerzustand taugt der Normalfall mehr. Und dann werde ich auch prompt keine Zeit und kein Geld mehr für Lego übrig haben. ;-) |
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