| Re:"IcH gLAubE HAlt NiCHt an COrOnA!" |  |
>Solange ich keinen Beweis erbringen kann ist es völlig egal ob meine Aussage sich als korrekt erweisen wird. Es ist weiterhin nur eine Behauptung ohne Wert.
Ich halte das für Augenwischerei. In Wirklichkeit nutzt jeder von uns laufend Behauptungen, von denen er vermutete das sie wahr sind, aber ohne einen wirklichen Beweis zu haben. Das fängt an, das die meisten das für wahr halten, was sie in ihrem Umfeld immer wieder hören oder lesen und geht weiter bis hin zu Theorien, die hauptsächlich aufgrund äthestischer Kriterien für zutreffend gehalten werden.
>Wer also erzählt es gibt Gott, der muss einen Beweis erbringen sonst ist es von exakt dem gleichen Wahrheits und Wissensgehalt wie die Aussage vom fliegenden Spagettimonster. Wer weiss, vielleicht war es der Schöpfer der Welt und hat sich durch die Pastafari Memes in die Köpfe der Menschheit gezeigt. Erneut, ohne irgendeinen Nachweis ist das alles nur BLA.
Die Frage ist doch für wen und warum er einen Beweis erbringen muss. Wenn er jemand anderes überzeugen will, klar, aber doch nicht um selber daran glauben zu dürfen. Vor Gericht ist es doch auch so: Wenn du von deinem Nachbarn Schadensersatz für die Beule willst, brauchst du einen Beweis, hingegen wird dein Nachbarn, dich nicht erfolgreich wegen falscher Verdächtigung verklagen können, nur weil du keinen Beweis hattest. Das Gleiche gilt auch in diesem Fall: Wenn man Leute davon überzeugen will, nicht mehr an einen Gott zu glauben, muss eben mehr her, als nur das Argument: Ihr habt aber keinen Beweis.