| Re:Ich denke das Schlimmste ist vorbei |  |
>Das hätte ich vor zwei Wochen auch als wahrscheinliche Entwicklung angenommen. Aber irgendwie sinken die Zahlen nicht in dem Maß, wie sie es sollten. Da wäre einerseits Sachsen-Anhalt und Brandenburg, dann die Entwicklung in Frankreich, wo es ebenfalls wieder einen Anstieg gibt.
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>Auch hier, auf Kreisebene, in dem Fall der Ortenaukreis, gehen die Zahlen wieder hoch. Von 100 vor einer Woche auf inzwischen wieder 120 Fälle in sieben Tagen/100.000 Einwohner. Der Drops ist leider nicht gelutscht. Wenn wir trotz der massiven Einschränkungen, Baden-Württemberg hat ja auch eine Ausgangssperre und trotz dass die Grenzen dicht sind, was hier entlang des Rheins eine massive Einschränkung in gewohnte Freiheiten darstellt, die Zahlen kaum nach unten bekommen, dann hilft nur noch beten für den Fall, dass die Mutationen tatsächlich, wie Drosten sagt, den R-Wert um 0,25 anheben. Dann sind wir mal ganz schnell wieder im exponentiellen Anstieg und Ende Februar bereits wieder beim doppelten der aktuellen Neuinfektionen. Mitte April wären es dann 100.000. Also nein, ich bin nicht guter Dinge. Selbst wenn das Szenario nicht eintreten sollte, so wird doch eine Sache eintreten, nämlich der Dauer Lockdown bis weit nach Ostern.
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>Mir fällt hier echt die Decke auf den Kopf und ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels. Davon abgesehen, was wären die möglichen Lockerungen im März? Geschäfte auf? Nicht relevant für mich. Friseure öffnen? Ich sag nur “Panasonic”.
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>Mir fehlt mein geiles Leben, wie ich es noch 2019 hatte. Ausgehen, Konzerte, an und an mal ins Stadion, Kino, Sauna. Vor 2021 wird das alles nicht möglich sein.
Ist zum Glück nicht mehr weit hin! ;)
>Davon abgesehen, für meine 84-jährige Schwiegermutter ist es seit Anfang Januar nicht möglich, einen Termin für eine Impfung zu vereinbaren. Das drückt zusätzlich auf die Stimmung. Sie ist dem Alter entsprechend gesundheitlich angeschlagen, aber geistig fit, lebt auch noch alleine in einer neuen Wohnung. Es wäre eine Schande, wenn sie, wie so viele andere, vor ihrer Zeit gehen müsste.