| Re:Schweiz führt Home-Office-Pflicht ein |  |
>Interessant wäre ja mal, zu welchen Teilen das vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer ausgeht.
Sicher gibt es, neben dem Druck von „oben“, auch andere Dynamiken. Ich zitiere mich mal selbst, aus einem Posting letzte Woche:
Was ich auch zuhauf mitbekomme: Leute mit Kindern, die daheim nicht ungestört arbeiten können, deswegen in die Arbeit kommen und im dortigen Umfeld langsam Druck aufbauen, es ihnen gleich zu tun - nur um sich selbst abzusichern bzw. zu legitimieren. Komplett bescheuert.
>Ich sehe es an mir selbst: Home Office tötet meine Seele, jeden Tag ein Stück mehr.
Nicht falsch verstehen: Ich arbeite auch lieber in der Arbeit als im HO, aber eben nicht während einer akut grassierenden Pandemie. Aktuell verstehe ich HO als wichtigen Beitrag zur Senkung der Infektionszahlen und daher als rücksichtsvoll und dem Wohl der Allgemeinheit verpflichtet.
PS: „Tötet meine Seele“ - etwas weniger melodramatisch geht’s doch auch, oder? ;)