| Re:Was soll denn jetzt die Strategie sein? |  |
>Kurzarbeitergeld sind ja keine 100% sondern lediglich 60% des sonstigen Nettogehaltes. D.h. die meisten Bezieher von KUG müssen sich durchaus einschränken. Wenn die Mitarbeiter volles Gehalt kriegen sollen muss dies der Arbeitgeber aufstocken. Das funktioniert aber nur da wo die Betriebe andere Einnahmefelder haben um dies quer zu finanzieren.
Was glaubst du, wieso ich „trotz“ geschrieben habe?
>>Und wieso lese ich von dir nicht so etwas über Unternehmen wie beispielsweise BMW?
>
>Vielleicht weil ich die Situation bei BMW nicht kenne.
War ja nicht nur bei BMW so:
[https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bmw-haelt-an-ausschuettung-fest-dividende-trotz-staatshilfe-autokonzerne-stehen-in-der-kritik/25720114.html?ticket=ST-5877458-D5IltDmYdec4jfBPIGXD-ap2]
Und damit ist AFAIK nicht die Mindestdividende gemeint.
>Der Tenor ist immer der Gleiche: Entweder die Betroffenen fallen aus irgendwelchen Gründen durchs Raster oder die Betriebe haben zwar Anspruch auf Unterstützung und haben auch alle Anträge (vom Steuerberater) erstellen lassen und eigereicht, laufen aber dennoch dem Geld hinterher.
Dass hier nicht alles optimal läuft, stelle ich gar nicht in Frage, aber was genau hat das jetzt mit deiner Idee zu tun, dass Politiker jetzt auf 50% ihres Verdienstes verzichten sollen? Zumal ich ein wenig bezweifle, dass die Parlamentäre in KuG sind oder nicht arbeiten dürfen.