Thema:
Re:Was soll denn jetzt die Strategie sein? flat
Autor: Telemesse
Datum:18.01.21 12:34
Antwort auf:Re:Was soll denn jetzt die Strategie sein? von Lord Chaos

>>>>>Ich würde mal vorschlagen solange der Lockdown läuft die Diäten aller Parlamentarier um mindestens 50% zu kürzen. So aus Solidarität, die ja vom Rest der Bevölkerung auch laufend gefordert wird. Das fände ich mal ein deutliches Zeichen und vielleicht auch ein Ansporn sich mal Gedanken zu machen wie das ganze hier weiterlaufen soll.
>>>>
>>>>Hereinspaziert!
>>>>Der Maniac Stammtisch hat wieder geöffnet. Trotz Corona! :)
>>>
>>>LOL, das dachte ich mir auch. Bürgerstunde á la Maniac-Forum. ;-)
>>
>>Ich habe das unten mal etwas erläutert. Andererseits frage ich mich aber schon was daran so lolig ist, wenn die die Verzicht für alle anderen Predigen selber keinerlei Einbußen zu befürchten haben. Ich kann auch nicht meinen Mitarbeitern das Weihnachtsgeld streichen um mein eigenes Salär nicht zu gefährden (zumindest würde ich das nie tun). Insofern finde ich auch das Solidarität keine Einbahnstraße ist ;und die größte Solidarität immer gerade von denen zu verlangen, die ohnehin am meisten durch die Pandemie gebeutelt sind finde ich alles andere als lustig.
>
>Sind also meine Mitarbeiter, die trotz KuG den vollen Lohn bekommen, unsolidarisch?
>

Kurzarbeitergeld sind ja keine 100% sondern lediglich 60% des sonstigen Nettogehaltes. D.h. die meisten Bezieher von KUG müssen sich durchaus einschränken. Wenn die Mitarbeiter volles Gehalt kriegen sollen muss dies der Arbeitgeber aufstocken. Das funktioniert aber nur da wo die Betriebe andere Einnahmefelder haben um dies quer zu finanzieren.

>Und wieso lese ich von dir nicht so etwas über Unternehmen wie beispielsweise BMW?

Vielleicht weil ich die Situation bei BMW nicht kenne.
Hier sind es auch weniger die großen Betriebe die in finazielle Schieflage geraten als viele kleine und mittleständische Betriebe. Schau dir mal den von mir unten verlinikten Beitrag an. Da wird die Situation aus Sicht eines Betroffenen schön geschildert. Solche Schilderungen höre ich hier mehrfach die Woche. Der Tenor ist immer der Gleiche: Entweder die Betroffenen fallen aus irgendwelchen Gründen durchs Raster oder die Betriebe haben zwar Anspruch auf Unterstützung und haben auch alle Anträge (vom Steuerberater) erstellen lassen und eigereicht, laufen aber dennoch dem Geld hinterher.


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