Thema:
Re:Was soll denn jetzt die Strategie sein? flat
Autor: Droog
Datum:18.01.21 12:31
Antwort auf:Re:Was soll denn jetzt die Strategie sein? von Pezking

>>>>Ehrlich, ich kapiers nicht mehr.
>>>>Wahrscheinlich kommt jetzt in Kürze der Lockdown verschärft. Der geht dann bis Ende Februar? Und dann?
>>>>Bis dahin wird das Virus nicht verschwunden sein und auch eine Inzidenz von unter 50 ist wohl eher unrealistisch. Auch das Britische und Südafrikanische Virus wird bis dahin nicht verschwunden sein. Vielleicht gibts bis dann ja schon wieder neue Mutationen. Da der Impfstoff Nachschub aktuell ebenfalls hängt wird sich die Geimpftenquote auch nicht signifikant verändert haben. Was ist also der Plan danach? Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown? Hoffen und beten?
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>>>Ich gehe davon aus, dass es bis April nicht zu signifikanten Lockerungen kommen wird. Die Inzidenz von 50 wird man bis dahin auch nicht landläufig unterschreiten. Man wird schon weiterhin genug damit zu tun haben, ein exponentielles Wachstum zu verhindern.
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>>>Das gelingt sogar schon seit den ersten Herbst-Lockdowns, und das ist zweifellos ein Erfolg! Nur halt auf dem aktuellen Infektionsniveau dennoch unbefriedigend. Aber was willste machen, eine Pandemie ist uns bleibt nun mal eine Katastrophe - egal, wie man es dreht und wendet. Ist einfach scheiße.
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>>Imo muss man den Leuten irgendeine Perspektive geben.
>>Also wenn z.b. Inzidenz unter X dann kann unter Berücksichtigung von Hygienekonzepten geöffnet werden. Das kann man dann ja nochmals staffeln. Z.b. erst Frisöre, dann Einzelhandel und dann Gastro/Kino etc.
>>Aktuell wird aber nur Verzicht gefordert ohne Perspektive; und das ist genau das was die Leute zermürbt.
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>Die Perspektive gibt es: Inzidenz unter 50. Das ist seit vielen Monaten die klar kommunizierte Grenze.



Das stimmt. Dennoch weil es eben eine Pandemie ist, sollte die Regierung wirklich alles daran setzen, diesen Menschen in finanzieller Hinsicht den Arsch zu retten bzw eine Garantie darauf zu geben. Das klingt jetzt natürlich auch arg reißerisch, aber jetzt sind wirklich die Menschen in der Verantwortung die Privatvermögen besitzen, wo mancher Staatshaushalt vor Neid erblassen würde. Schon alleine präventiv dem zivilen Frieden zu Liebe.


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