| Re:"Mehr Freiheiten" == "Grundrechte zurück"? |  |
>Nur Leute wie Lauterbach, die Du hier am laufenden Band zu Klump gehauen hast. ;-)
Da habe ich mich ja vor allem an seinen charakterlichen Unzulänglichkeiten abgearbeitet, die jetzt wohl fast jeder im Forum kennen sollte. Das ging alles noch auf seine Zeit bei den Rhön-Kliniken zurück. Dass er letztes Jahr in vielen Punkten recht behalten hat, habe ich bereits mehrfach eingeräumt.
>Auch Drosten hat stets davor gewarnt, dass die zweite Welle kommt und womöglich deutlich heftiger als die erste ausfallen wird. Das war alles keine Überraschung. Manche Leute in entscheidender Position waren einfach nur lange zu sorglos und zu optimistisch. Was z.B. Merkel und Söder schon im Oktober richtig scheiße fanden, weil die das schon damals realistischer sahen.
Ich habe das noch mal nachgelesen: Es gab nur sehr wenige, die die "zweite Welle" wirklich als unabänderliches Schicksal angesehen haben. Fast alle, die davor gewarnt haben, haben zunächst Vorschläge gemacht, wie sich diese verhindern oder zumindest abschwächen ließe. Drosten hat z.B. früh gefordert, dass die Gesundheitsämter die Verfolgung einzelner Fälle aufgeben und sich nur auf Cluster konzentrieren sollten, da die "zweite Welle" anders als die erste nicht eingeschleppt würde sondern an zig Punkten mitten in der Bevölkerung entstehen würde.
Also ist meine Frage eigentlich beantwortet: Es war zum Großteil die Politik, die es versenst hat.