| Re:Unser Förderverein muss Festplatten für iServ kaufen |  |
>>>>Seit mind. 20 Jahren kaufen Fördervereine Computer, Tablets, bauen WLAN auf etc pp. Darüber hinaus helfen sie Kindern aus armen Familien an Klassenfahrten und Nachhilfe teilnehmen zu können. Die springen immer dann ein, wenn der Staat versagt.
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>>>Man kann durchaus unterscheiden zwischen der Notwendigkeit, dass Unterricht stattfindet, oder eben einer Klassenfahrt.
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>>Ich kann die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen.
>>Bedarf ist JETZT da und Unterricht abhalten zu können allemal wichtiger als ne Klassenfahrt. Für mich sieht es so aus als ob das normale Förderverein Mitglied zum ersten Mal wirklich und ganz konkret etwas vom dem Verein hat.
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>>Da jetzt auf Zuständigkeiten zu pochen scheint mir nicht hilfreich. Evtl. kann man sich das Geld ja dereinst wieder holen.
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>Der Aufreger ist, dass die Schulen und Kultusministerien die letzten 10 Monate offenbar komplett verschlafen haben. Die jetzige Situation war absehbar. Es war vorhersehbar, dass es die Notwendigkeit einer Fern-Beschulung geben wird. Passiert ist - offenbar nicht nur an der Schule meines Sohnes - sehr, sehr wenig.
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>Dass jetzt ein Förderverein, und damit letztlich die Eltern, einspringen müssen, um die geballte Unfähigkeit der Akteure zu kompensieren, damit überhaupt Unterricht stattfinden kann, ist der Offenbarungseid für unser Bildungssystem.
Das mag alles unbestritten sein.
Dennoch sehe ich keinen Grund warum der Förderverein da nicht einspringen sollte?
Klingt für mich nach einer perfekten Gelegenheit.
>Und nein, ich glaube nicht, dass so etwas beim Schreiben der Vereinssatzungen als originärer Zweck des Vereins gedacht war.
Gute Frage. Was steht denn so landläufig in den Satzungen solcher Fördervereine?
Klassenfahrten bezuschussen allein kann es ja schlecht sein ...
gruß